Innenabdichtungen, Waschhalle, Wohnungsbäder, Bad, Dusche, Duschbereich, Fliesenverbundabdichtung

Ingenieurbüro Lars Heuer


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Innenabdichtungen

Bauwerksabdichtung

Nicht nur Schwimmbäder und Behälter müssen dicht sein!

Bei Innenabdichtungen ist je nach Belastung in drückendes Wasser (Schwimmbad oder Behälter) sowie mäßig oder hoch beanspruchte Flächen ohne hydrostatischen Druck zu unterscheiden. Darüber hinaus haben sich die Begriffe "Nassräume" und "Feuchträume" etabliert.

Unter einem Nassraum versteht man z.B. öffentliche Duschräume. Dagegen wird das häuslichen Bad, ohne Bodenablauf, meist als "Feuchtraum" bezeichnet, wobei dieser Begriff in der DIN 18 195 "Bauwerksabdichtung" nicht vorkommt.

Je nach Wasserbelastung sind als Schutzmaßnahmen Abdichtungsbahnen oder Beschichtungen denkbar. Darüber hinaus gibt es Sonderfälle, wie Konstruktionen aus wasserundurchlässigem Beton ("weiße Wanne").

Fliesen sind zwar in der Regel wasserdicht, da sie jedoch nicht Fugenlos verlegbar sind, ist ein Fliesenbelag allein nicht Wasserdicht! Daher gilt auch im häuslichen Bad: Bei feuchteempfindlichen Untergründen (Gipskaron, Gipsputz oder Holzbalkendecken), ist immer eine zusätzliche Abdichtungsebene erforderlich.


Ingenieurbüro Lars Heuer - Beratender Ingenieur der Ingeneiurkammer Niedersachsen | info@ib-lh.de

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