Gründerzeithaus, Rissüberspannung, Putzhohllagen, Ornamete, Faschen, Stuck, Zierelemente

Ingenieurbüro Lars Heuer


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Putz- und Stuckinstandsetzung

Fassaden

Putz- und Stuckinstandsetzung

Traditionelle Putzfassaden sind auch in Norddeutschland, vor allem bei Wohnungsbauten sehr verbreitet. Während Innenhöfe meist schlicht gestaltet sind, sind an Straßenfronten häufig aufwendige Gesims- und Faschenbänder mit Putzvorlagen oder Stuckelementen vorhanden.

Schlichte Hinterhoffassaden werden bei größeren Instandhaltungs- oder Instandsetzungsarbeiten meist mit wärmedämmenden Bekleidungen (WDV-Systeme) versehen. In der Instandsetzung spielen an solchen Fassaden daher meist nur Risse und punktuelle Hohllagen im Zusammenhang mit Anstricharbeiten eine Rolle.

Traditionellen Gründerzeitfassaden werden dagegen heute mit viel Liebe zum Detail instand gesetzt. Dies war nicht immer so. In der Nachkriegszeit bis in die 1980er Jahre wurden viele Fassaden nur grob ausgebessert und "übergetüncht". Defekte Zierelemente wurden abgeschlagen, sodass diese heute aufwendig rekonstruiert werden müssen. Nicht zuletzt weisen viele Fassaden eine große Anzahl von Altanstrichen auf, die nicht selten zunächst entfernt werden müssen, damit der neue Anstrich langfristig auf dem Untergrund hält.


Ingenieurbüro Lars Heuer - Beratender Ingenieur der Ingeneiurkammer Niedersachsen | info@ib-lh.de

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